Akupunktur ist eine Therapiemethode welche sich charakteristischen Punkten der Körperoberfläche bedient. Die Nadeln werden unterschiedlich tief eingestochen. Energetische Störungen innerhalb des Organismus können so ausgeglichen bzw. einzelne Organsysteme angeregt oder gedämpft werden sollen.

Einer klassischen Akupunktur geht im Sinne der traditionellen chinesischen Medizin immer eine Anamnese und Diagnostik voraus. Aufgrund dieser, werden gezielt Punkte und Nadeltechniken ausgewählt.

Weitere Methoden, welche in einer Akupunktursitzung angewednet werden können:

Die Ohrakupunktur - ein Microsystem, welches gerne zur Raucherentwöhnung, gegen Schmerzen etc. eingesetzt werden kann.

Moxibustion ist eine Wärmetherapie. Den Akupunktur-Punkten wird Wärme zugeführt,indem die getrockneten Blätter der Artemisia vulgaris (Beifuss) abgebrannt werden. Dies ist eine sowohl in Asien wie auch in Europa beheimatete Heilpflanze.

Schröpfen ist eine Technik welche unter Erzeugung von Vakuum, die Hautdurchblutung anregt. Es ist ein traditionelles, ausleitendes Therapieverfahren und in der Bevölkerung sehr beliebt.

Shōnishin ist eine Form der Kinderakupunktur, wie sie in Japan seit etwa 250 Jahren angewendet wird. Anstelle von Akupunkturnadeln wird beim Shōnishin mit verschiedenen stumpfen Instrumenten mittels behutsamer Streich-, Druck- und Klopftechniken auf der Hautoberfläche gearbeitet – eine nichtinvasive und damit angenehme, angstfreie Methode für die Kleinsten.